„Was läge also näher, als diese augenfällige Unterscheidung zwischen Vergangenheit und Zukunft, diese Unumkehrbarkeit aller Erscheinungen, auf Gesetze zurückzuführen, die den Atomen verbieten, sich in diese oder jene Richtung zu bewegen, ihnen nur Einbahnstraßen zu gestatten. Irgendwo im Getriebe, sollte man annehmen, müsste es aber ein Prinzip geben, dass Uxels nur zu Wuxels werden dürfen, aber nie umgekehrt, weshalb die ursprünglich uxelige Welt ständig wuxeliger wird, und dass dieses Einbahnschild für die Wechselwirkungen sämtliche Erscheinungen dieser Welt in eine Richtung lenkt. Nur haben wir dieses Schild noch nicht gefunden, das heißt, die physikalischen Gesetze, die wir bis heute entdeckt haben, scheinen keinen Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft zu machen.“
[137] Feynman Richard, Vom Wesen physikalischer Gesetze, Die Unterscheidung von Vergangenheit und Zukunft (1965) S. 136