Philosoph

Platon

428-348 v. Chr.

„nach welchem von beiderlei Urbilder er (der Schöpfer und Vater dieses Alls) als Baumeister die Welt gebildet hat, ob nach demjenigen, welches stets dasselbe und unverändert bleibt, oder aber nach dem Entstandenen. Wenn nun aber doch diese Welt schön und vortrefflich und der Meister gut und vollkommen ist, so ist es offenbar, dass er nach dem Ewigen schaute, wenn dagegen der Fall eintritt, welchen auch nicht einmal auszusprechen erlaubt ist, dann nach dem Entstandenen.“

[125], [126] Platon, Sämtliche Werke III, Berliner Ausgabe, Lambert Schneider Verlag (1982)